Ulrike Bubinger: Spuren, die bleiben (Tatsachen-Roman)

Schonungslos spricht die heute 93 jährige Eleonore über die politischen Verhältnisse und die daraus resultierenden Weltkriege in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ihr Vater wurde 1917 bei Verdun schwer verwundet. 1923 brach eine Inflation aus, die zu großen Unruhen auch in ihrer Stadt Osnabrück führte. Hunger und Arbeitslosigkeit waren die Folge. Es gab nur zwei Parteien, die einen Ausweg daraus versprachen. Es waren die Kommunisten und Nationalsozialisten. Hitler begeisterte die Menschen auch in ihrer Stadt. Als der Zweite Weltkrieg ausbrach, war Eleonore 11 Jahre alt. Sie erlebte durch den Bombenhagel den völligen Zusammenbruch ihrer Heimat. In dieser Zeit lernte sie ihren späteren Mann Hary kennen. Doch nach kurzer Zeit wurden sie schon wieder getrennt. Erst im Herbst 1945 fanden sie sich wieder. Beide hatten die Wirren des Krieges überlebt. Sie hatten nur noch einen Wunsch, das Leben gemeinsam wieder zu genießen und in einer friedlicheren Welt zu leben.

ISBN: 9783755714712, 20,99 €

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Es ist Krieg! So heißt die aktuelle Gemeinschaftsausstellung im KunstQuartier des BBK Osnabrück an der Bierstraße. Den Ausstellungstitel haben Tina Schick und Kerstin Broszat zum Thema für ihre Online-Lesung übernommen und präsentieren zwei Bücher, in denen „Krieg“ leider eine Hauptrolle spielt.
Tina Schick liest aus „Spuren, die bleiben“ von Ulrike Bubinger und Kerstin Broszat aus „Im Westen nichts Neues“ von Erich Maria Remarque in der aktuellen Ausgabe mit Nachwort und Materialsammlung von Thomas F. Schneider.

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